Jürgen Sons

Regionale Märkte sind Orte der Preisbildung!

Regionale Märkte der Land- und Ernährungswirtschaft

Regionale Märkte sind meist etwas sehr Besonderes, vielfältig gewachsen, oft über Jahrzehnte entstanden, von Multiplikatoren getragen, durch Werte geprägt, transparent in Produktion, Herstellung und Vermarktung. Diese können natürlich auch neu entstehen. Regionalmärkte sind Orte der Preisbildung, da das vollumfängliche Ersetzen regionaler Angebote durch die vermeintlich „gleichartigen“ Waren und Dienstleistungen anderer Orte bestenfalls nicht möglich ist.

Pauschal lassen sich diese geografischen, administrativen, räumlichen, oft traditionell definierten Gebilde in Beschaffungs- und/oder Absatzmärkte einordnen und werden kunden- und verbraucherseitig wertgeschätzt, preislich gewürdigt und nachgefragt. Allerdings besteht hierzu die Erfordernis, so wie sich um uns herum die Welt ändert, ausdauernd innovativ zu sein, Synergien zu finden, Kooperationen einzugehen, kommunikative Präsenz zu zeigen, Prüfkriterien zu entwickeln, Qualitäten herauszuarbeiten und kontinuierlich Anpassungen vorzunehmen.

Zusammengefasst ein Handlungs- und Arbeitsfeld, das in Zeiten zunehmender Globalisierung, Krisen und klimaverbessernder Herausforderungen, immenses Entwicklungspotential sowohl für die Land- und Ernährungswirtschaft, den Landtourismus, die ländliche Entwicklung als auch für Unternehmen, Unternehmergemeinschaften und Wirtschaftsfördergesellschaften bietet.

Regionalisierung als logische Konsequenz der Globalisierung!

„Professionalität“ „Individualität“ „Authentizität“

Regionen-Potentiale für eine nachhaltige Versorgung mit Nahrungsmitteln

Märkte mit definierter regionaler Identität und für die Zukunft relevanten Werten!